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22. Oktober 2025
6. European Ranger Congress 06.-10. Oktober 2025 Brasov Rumänien

Vom 6. bis zum 10. Oktober 2025 fand in Rumänien der 6. Europäische Ranger Kongress statt. der „6th-European-Ranger-Congress“ mit dem Motto „Rangers – the Voice of Nature: Building a Bridge between Local Communities and Nature Conservation“. Veranstaltungsort war das Resort Cheile Gradistei in der Region um Piatra Craiului National-Park / Kreis Brasov, Rumänien. Der Kongress versammelte über 250 Ranger und Naturschutzfachleute aus zahlreichen europäischen Ländern.

Swiss-Rangers-Geschäftsleiter Andreas Anetzhofer hatte die Gelegenheit, daran teilzunehmen – hier folgt sein persönlicher Reisebericht mit Eindrücken, Reflexionen und Impressionen.

Anreise & Erster Eindruck

Nach einem frühen Aufbruch zu Hause in der Region Gantrisch ging es mit Postauto und Zug nach Zürich und mit dem Railjet quer durch Österreich – eine lange Fahrt, trotz Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h. Ab Wien fuhren wir im Nachtzug via Budapest weiter. Im Wagen traf ich Kolleginnen und Kollegen aus Hamburg und vom Wattenmeer; im noch vorhandenen Speisewagen liessen wir den Tag ausklingen. Am nächsten Morgen war an den typischen Geräuschen rumpelnder Waggons klar zu hören: Wir sind in Rumänien angekommen. Die vorbeiziehende Landschaft war eindrücklich, mit mancher Schafherde und Schäfer am Wegesrand. Für die letzten rund 50 Kilometer nach Bra?ov – auch Kronstadt genannt – brauchten wir über zweieinhalb Stunden; der Schienenzustand lässt keine höheren Geschwindigkeiten zu.

Kurz nach Mittag erreichten wir Brasov. Nach einem ersten Blick auf typische Plattenbauten, die an sozialistische Zeiten erinnern, stiegen wir in einen sehr gut organisierten Transferbus. Nach einer kurzweiligen Fahrt kamen wir am Nachmittag im Bergresort Cheile Gradistei an – eingebettet in die Ausläufer der Karpaten, mit einem atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge, wenn nicht so dichter Nebel geherrscht hätte. Ein Umstand, der uns im weiteren Verlauf des Kongresses noch allzu oft begleiten wird…

Die frische Bergluft und das Grün der Wälder zeigten sofort: Hier ist die Natur präsent, sie ist nicht nur Thema, sondern unmittelbarer Teil des Ortes – zumindest suggerieren das die Prospekte und Bilder an der Rezeption. Der Schnee der vergangenen Tage war zwar geschmolzen, hatte aber Spuren hinterlassen: Viele Äste und einige umgestürzte Bäume zeugten von den Stürmen. Mitarbeitende der Gemeinde-Werkhöfe waren überall im Einsatz. Zum Thema Arbeitsschutz beim Umgang mit Kettensägen gebe ich hier keinen Kommentar – die geübte Leserin, der geübte Leser kann sich sicher vorstellen, weshalb.

Der Empfang war sehr herzlich: Registrierung, Badge, Willkommenskaffee und erste Begegnungen mit Ranger:innen aus Spanien, Deutschland, Rumänien, Polen und weiteren Ländern. In der Lobby standen bereits viele Flaggen und Speisen, die für das geplante Begrüssungs?Potluck abgegeben worden waren. In dem Wirrwarr aus Tombolapreisen, Listen für Workshops, fröhlichen Begrüssungsrufen und den vielen Ranger-Abzeichen an typischer Outdoor-Kleidung in Mint, Grün-Braun und Oliv war klar: Der Kongress hat begonnen. Das Gemeinschaftsgefühl war von Anfang an spürbar.

Kurz darauf – nachdem die Schweizer Delegation komplett war – durfte ich als Neuling und Vertreter des Verbands Swiss Rangers unter dem wachsamen Auge des geschätzten Urs Wegmann am Meeting of the Presidents teilnehmen. Mit Alain nahm ich am Meeting der Twinning-Partners teil. Zwar konnten wir in Erfahrung bringen, dass Teilnehmende aus Albanien anwesend sind, jedoch nicht am Meeting. So galt es buchstäblich, die Nadel im Heuhaufen zu finden.  Wie sich später herausstellen sollte, fanden wir teilnehmende aus Albanien, sie haben jedoch erst am Anlass über das Twinning-Programm erfahren und dementsprechend überrascht. Gespräche haben stattgefunden und es wird sich zeigen, ob das Programm zwischen Albanien und der Schweiz wieder zum Leben erweckt werden kann.  Persönlich bin ich skeptisch. Wir werden sehen. Am Abend fand ein informelles Get?together statt – locker, mit rumänischer Küche und Musik vom Band, aber vor allem mit Gesprächen über Jobsituationen, Ausrüstung, Wildtiermanagement und der Frage: Wie gelingt der Brückenschlag zwischen Natur- und Ortsgemeinschaft? Genau das Thema des Kongresses.

Tag 1: Eröffnung und Themenforum

Der erste volle Kongresstag startete, nein nicht mit der geplanten offiziellen Eröffnungszeremonie, der Nebel erlaubte nur eine Sicht bis zum Balkongeländer aber keinen Meter weiter!

Stattdessen standen Begrüssungsreden durch Vertreter:innen der ERF, der Asociatia Rangerilor din România (ARR) sowie rumänische Behördenvertreter auf dem Programm. Besonders der Besuch der rumänischen Umweltministerin Diana Buzoianu und die Anwesenheit von Medien schraubten die Spannung bei den Organisatoren merklich hoch. Es war jedoch erfreulich und ein Zeichen der Wertschätzung, dass die Ministerin vor Ort war.

Präsentationen leben vom Engagement der Vortragenden. Einige Referent:innen gelang es, den Funken aufs Publikum überspringen zu lassen, sodass der Saal gebannt lauschte. Und den referierenden buchstäblich an den Lippen klebte. Beispiele dafür waren Sean Willmore (Thin Green Line Foundation), Christoph Promberger (Foundation Conservation Carpathia) und Maria Gurscaia (ERM Board Member). Erfrischend war auch der Schweizer Beitrag von Urs Wegmann: „Von der Uniform zum Anzug“ – ein Plädoyer, weshalb Ranger-Skills auch in Wirtschaft und Politik nützlich sind.

Ein Highlight war die Vorstellung der rumänischen Schutzgebiete – von alten Wäldern bis zu hochalpinen Landschaften – und wie Ranger dort aktiv sind. Besonders interessant war eine Keynote zum Thema „Ranger kompetent für alte und neue Herausforderungen“ mit Blick auf Klimawandel, Biodiversitätsverlust und das Verhältnis zu menschlichen Nutzern der Landschaft.

In parallelen Workshops wurden Themen wie Community Engagement, Wildtierkonflikte und Junior-Ranger-Programme behandelt. Ich traf einen jungen Ranger aus Moldawien, der über Frauen im Ranger-Beruf berichtete – ein inspirierender Einblick.

Abends fand ein Potluck-Dinner statt – jede:r Teilnehmende brachte eine Spezialität aus der Region mit. Einige Speisen waren zur Kühlung bei der lokalen Küchencrew abgegeben worden; dadurch ging die Kontrolle über Spezialitäten wie Raclette und Tête de Moine verloren. Das führte fast zu einer kleinen, zumindest in Gedanken, Staats-Krise: In kleine Stücke (ca. 2 × 4 cm) geschnitten wurde der Käse auf einer Apéroplatte serviert – ein Schmerz für Käseliebhaber. Zur Schadensbegrenzung durfte der Raclettekäse dann doch noch in einem Rechaud?Pfännchen (Tetris einmal anders in Schweizer Ausführung) dahinschmelzen, sehr zur Freude der Anwesenden. Insgesamt förderte das gesellige Essen das persönliche Kennenlernen.

Tag 2: Exkursionen in die Natur

Am Mittwoch verlegten wir den Schwerpunkt nach draussen: Mehrere Exkursionsrouten standen zur Auswahl – von moderaten Wanderungen bis zu anspruchsvolleren Touren in den Karpaten. Petrus hatte allerdings seine eigene Meinung: Es regnete zwar nur einmal, aber das reichte, um die Anzahl Exkursionen und damit auch die Gruppengrössen reduzieren zu müssen. Einige Teilnehmer:innen zogen den Joker und entschieden sich schon vorgängig fürs Spa, Hallenbad oder die Sauna. Die anderen blieben optimistisch und nahmen an den beiden abgespeckten Touren teil.

Bei beiden Touren gehörte der Besuch eines Infozentrums zum Programm. Dort zeigte sich, wie modern und multimedial Besucherzentren heute sein können: Karten auf Reliefs, Steuerung von Bildschirmen per Handbewegung, interaktive Infostationen etc.

Ich wählte eine Route durch eine kleine Schlucht, umgeben von lichten Bergwäldern mit vernebeltem Blick auf die Kalkfelsen des Piatra Craiului. Unterwegs erläuterte ein Ranger Praxis-Projekte zur Renaturierung und zum Wolfs- sowie Bärenmonitoring. Die Natur war beeindruckend: alte Bäume, klare Luft, das Rauschen des Bachs und wenige Vogelstimmen, sofern sie infolge des wetter überhaupt sicht-, bzw. hörbar waren. Ebenso beeindruckend war die Wasserfestigkeit mancher Rangerinnen und Ranger – während bei einigen Teilnehmern die Ausrüstung sprichwörtlich nicht ganz dicht war.

Am Abend fand eine Filmvorführung („The Architects of Nature“, 2024) mit anschliessender Q&A-Session mit den Filmemacher:innen statt. Beeindruckend war, wie sehr Praxis, Wissenschaft und Community-Arbeit in diesen Schutzgebieten verzahnt sind.

Genauso eindrücklich, welche Stimmungsbilder zusammenkommen, wenn eine englische Rangerin Kate Dziubinska zusammen mit ihrem Kollegen, Charlie Winchester, Ranger rund um den Globus besucht. Eine Visite in der Schweiz im Baselbiet oder am Greiffensee inklusive. Das Schutzgebiet beim Flughafen Circle in Zürich, war übrigens mit Abstand das Flächenmässig Kleinste…

Ausklang fand der Abend kompetitiv. Ob den reduzierten Touren geschuldet, die noch ein wenig überschüssige Energie zu tage förderte oder andere Gründe zu dem sportlichen Auftritt führten, liess sich nicht mehr eruieren. Jedenfalls ergaben sich spannende, teils länderübergreifende Duelle am Töggelikasten. Eine wahre Freude, denn herumspuckende und sich bei kleinster Berührung von Schmerzen herumwälzende Stars suchte man vergebens. Stattdessen eine heiter fröhliche Stimmung und viel Freude über ein erzieltes Tor. Wem seine vorliegen eher bei Tischtennis lagen, konnte sich mit Ping-Pong Schlägern im rudimentären Zustand versuchen. Mancher Überraschungseffekt war damit vorprogrammiert. Das innerschweizerische Duell zwischen Alain und mir, ging klar zu seinen Gunsten aus.

Tag 3: Vertiefung, Austausch, Netzwerken

Der Donnerstag war geprägt von Fachvorträgen und Austauschformaten:

  • Eine Key-Speech von Barbara Promberger zur Vision von Foundation Conservation Carpathia für das geplante „Yellowstone Europas“ im Fagaras-Gebiet. Was es bedeutet die lokale Bevölkerung für ein Projekt dieser Grösse miteinzubeziehen und welche Herausforderungen sich dabei stellen.
  • Ein weiterer Vortrag über „Rangerinnen und Ranger im Einsatz gegen Wildtierkriminalität“ – sehr eindringlich. Kriminelle sind teilweise Profis, deshalb müssen es auch die Ranger:innen sein. Und ja, Wilderei findet nicht nur in Afrika oder Asien an grossen berühmten Wildtieren statt, sondern ist auch in Europa ein ernstzunehmendes Problem. Wie die Beispiele in Spanien an Gänsegeier oder anderen Vögeln in Malta zeigen.
  • Auch akustisch nicht zu überhören, ganz nach dem Motto «Let me entertain you»! Die teilweise singend vorgetragene Präsentation von Ciaran Hatsell, einem schottischen Ranger als Beispiel, dass Ranger auch im Maritimen Umfeld ihre wertvolle Arbeit unermüdlich ausüben.  Anders als erwartet, zeigten sich anstelle karstigem, schottischem Nordseewetter, erstmals ein paar Sonnenstrahlen am Tagungsort.
  • In der Generalversammlung der ERF wurden Statuten diskutiert und ein neuer Vorstand vorgestellt.  Abgerundet wurde dieser offizielle Teil mit der feierlichen Unterzeichnung von Protokollen zur Zusammenarbeit zwischen ERF und IRF bzw. LARF (Latin American Ranger Federation) oder einem neuen Twinning Programm zwischen den Rangerverbänden der Republik Moldavien und Tschechien.

Zwischen all den Sessions war Zeit für thematische Kaffeegesprächen. „Erzähle deine Ranger-Geschichte“, „Community als Partner“, „Erholung & mentale Gesundheit im Ranger-Job“. Ich nahm an einer Runde über „Mentale Belastung im Außendienst“ teil – ein oft übersehener Aspekt, aber sehr wichtig.

Am Abend: Abschlusszeremonie mit Tombola-Aktion, bei der Erlöse an die Thin Green Line Foundation flossen. Dabei zeigte sich wer ein goldenes Händchen bewies.  Der Verband Swiss Rangers spendete ein grosses Sackmesser, ein herzliches MERCI an dieser Stelle. Der Pot zum Gewinn des Messers war gut gefüllt, wie sich anhand der grossen Anzahl Lose schliessen liess. Der oder die Gewinnerin des stichhaltigen Preises konnte leider nicht ausfindig gemacht werden. Ganz anders präsentierte sich die Ausgangslage bei den, zu Gunsten der ERF-Kasse verlaufenden Auktionen.

Der ERF?Coin mit der Nummer #200 ging in die Schweiz (Glückwunsch an Alain) und auch die Reise nach Polen fand in der Schweizer Delegation einen Abnehmer.

Die Teilnahme an einem ERC ist mit Kosten verbunden, die nicht für alle gleich leicht zu tragen sind. Um Rangerinnen und Ranger aus Ländern mit weniger finanziellen Ressourcen die Teilnahme ebenfalls zu ermöglichen, wurden zwei Auktionen durchgeführt – eine, wie erwähnt, für die Sondermünze und eine für eine Reise nach Polen. Die polnische Delegation spendete eine Studienreise mit Besuch mehrerer Nationalparks (Originaltext gemäss Auktionszettel):

  • Biebrza NP – grösster Nationalpark Polens und grösstes Feuchtgebiet in Mittel? und Osteuropa. Heimat von Elch, Wolf, Luchs und seltenen Vogelarten wie dem Sumpfrohrsänger.
  • Bialowieza NP – einer der bedeutendsten Urwälder Europas und Heimat des Europäischen Bisons.
  • Wigry NP – grosse Wälder und schöne natürliche Seenlandschaften.
    What’s in the package:
    – 5 Tage (Mo–Fr) aussergewöhnliche Studienführung, geleitet von Parkranger:innen für 6 Personen
    – Transfer vom/zum Flughafen/Bahnhof Warschau
    – Unterkunft

Die Schweizer Delegation (Fabienne, Alain, Andreas, Dario, Marcel, Urs und ich) hatte sich zu einer Bietgemeinschaft abgesprochen und einen gemeinsamen Höchstpreis vereinbart. Nach mehreren Runden ging Dario als unser Sprecher aufs Ganze – zum Glück gelang uns der Zuschlag. Wir freuen uns wie ein „Schneekönig“* auf die Reise nach Polen nächsten Frühling.

Die Grosszügigkeit der polnischen Delegation unter Artur Wiatr zeigte sich auch darin, dass eine Delegation der in der Schlussrunde unterlegenen Spanier sowie eine Delegation, die aus finanziellen Gründen nicht mitbieten konnte, Polen ebenfalls besuchen dürfen. Dadurch entstand für alle eine Win-Win-Situation: Der ERC erhielt einen stattlichen Betrag zugunsten der Kasse, die Gewinnerdelegationen dürfen reisen, und Artur und sein Team können ihre Naturperlen präsentieren. Ein grosses Merci an die polnischen Kolleginnen und Kollegen!

Ganz zum Schluss des Tages sorgten lokale Musiker für eine stimmungsvolle Atmosphäre beim Abschiedsessen.

Tag 4: individuelle Rückreise

Dann kam der Moment des Abschieds. Nach der Verabschiedung begann die individuelle Rückreise. Bis zur Abfahrt des Nachtzugs via Budapest nach Wien verbrachten wir die Zeit mit einer Besichtigung der Stadt Brasov. Gegensätze prägten das Bild: Architektonisch gotische Kirchen und historische Bauten, an denen Zeit und Witterung ihre Spuren hinterlassen haben; verkehrstechnisch topmoderne Elektro-Nahverkehrsbusse und eine EU-Subventionierte Akku-Rangierlok; und im Kontrast dazu Gepäckaufbewahrung in einem kleinen Kämmerlein am Bahnhof, betrieben von Hand mit einem Eintrag in ein Tagebuch wie zu «Gotthelfs-Zeiten». Zum Glück war der eilends herbeigerufene Polizist der englischen Sprache mächtig…

Immerhin konnten wir durch den eingeschränkten Schienenzustand in den ruckelnden Waggons die Aussicht auf die Berge sehen, die mit den letzten Sonnenstrahlen am Horizont leuchteten.

 Reflexion und Ausblick

Was nehme ich von diesem Kongress mit?

  • Ranger als Brücke: Ranger:innen sind nicht nur Wächter der Natur, sondern Vermittler zwischen Natur und Mensch, zwischen Schutzgebieten und Anwohnern.
  • Landschaft als Ressource und Verantwortung: Die Karpaten zeigten eindrücklich, wie intakte Landschaften, Biodiversität und menschliche Gemeinschaften zusammenspielen – hier gibt es keine passive Reservatsmentalität, sondern lebendige Koexistenz.
  • Netzwerk & Austausch: Ich konnte wertvolle Kontakte knüpfen – von Skandinavien bis Rumänien – und viele Ideen mitnehmen, wie lokale Programme funktionieren und wie Community-Engagement praktisch ausgestaltet wird. Besonders wertvoll war der Austausch mit Rangerinnen aus Deutschland und Österreich zum Thema Gleichstellung.
  • Herausforderungen: Es gibt noch viel zu tun: Unterfinanzierung, mangelnde Anerkennung, zunehmender Druck durch Tourismus, Wildtierkonflikte – all das wurde eindrücklich thematisiert.

Für mich persönlich bedeutet die Woche: Ich bin motivierter, aber auch ehrfürchtiger gegenüber der Komplexität der Arbeit. Ich plane, einige Impulse in meine eigene Arbeit und ins Umfeld zu übertragen. Dem Verband Swiss Rangers wird das sicher auch nicht schaden.

Fazit
Der 6. European Ranger Congress war mehr als eine Konferenz – er war ein Erlebnis: Berge, Wälder, engagierte Menschen, intensive Diskussionen und echte Begegnungen. Wer sich für Naturschutz, Rangerarbeit oder die Beziehung zwischen Communities und Natur interessiert, findet hier eine wertvolle Plattform. Ich bin dankbar, dass ich dabei sein konnte.

Dank
Ein grosses Merci an meine Delegationskollegen Alain und Urs für die Begleitung zu den Meetings; an Dario für die erfolgreiche Auktion und die Koordination der Polen-Reise; und an Fabienne, Andreas und Marcel für den spannenden Austausch. Ohne euch hätte es nicht halb so viel Spass gemacht!

Anmerkung
*Schneekönig: Erläuterung von Alain: Die Redewendung „sich freuen wie ein Schneekönig“ stammt vom Zaunkönig, der auch Schneekönig genannt wird. Dieser kleine Vogel bleibt im Winter, anders als viele andere Vögel, in seiner Region und singt selbst bei Kälte und Schnee fröhlich, was wie überschwängliche Freude wirkt.

 ANHANG:

Linksammlung:

  • Video Live Stream des ERC:

LIVE European Ranger Congress 2025 und LIVE European Ranger Congress 2025

 

FOTOS: SIEHE IMPRESSIONEN

 




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